KI am Arbeitsplatz - ein Gespräch mit ChatGPT

Vor kurzem fragten wir euch auf LinkedIn, ob ihr KI bereits in eurem Arbeitsalltag nutzt. Wenn auch vielleicht nicht ganz repräsentativ, war das Ergebnis trotzdem eindeutig: 92 % der Teilnehmenden nutzen die KI entweder manchmal oder so oft wie möglich. Nur 8 % haben die Technologie noch nicht ausprobiert. Doch am interessantesten: Niemand ist absolut gegen die Verwendung von Künstlicher Intelligenz. 
Das zeigt, wie sehr das Thema uns alle beschäftigt. Deshalb klären wir in dieser Ausgabe, wie die Technologie aktuell am Arbeitsplatz genutzt wird und wie sie die Arbeitswelt verändern könnte. Dabei werfen wir einen besonderen Blick auf den HR-Bereich und gehen auch die (potentiellen) Gefahren von KI ein. 

Obwohl wir die Personalberatung im digitalen Zeitalter sind, sind wir leider keine KI-Experten. 

ChatGPT: Das macht nichts. Ich kann Ihnen gerne assistieren. 

Scheint, als hätten wir einen Freiwilligen und darüber hinaus noch einen Experten für das Thema: Herzlich Willkommen, ChatGPT!

ChatGPT: Vielen Dank! Wie kann ich Ihnen heute helfen?

Bevor wir tiefer in das Thema eintauchen, sollte geklärt werden, was der Begriff “Künstliche Intelligenz” umfasst. Wie würdest du das denn definieren?

ChatGPT: Die Definition von KI kann je nach Kontext variieren, aber im Allgemeinen bezieht sie sich auf die Fähigkeit von Computern, menschenähnliche Intelligenz Aufgaben auszuführen, sei es durch regelbasierte Programmierung, maschinelles Lernen oder andere Techniken.

Das deckt sich weitestgehend mit der Definition des europäischen Parlaments. Laut dieser geht es bei Künstlicher Intelligenz darum, dass Maschinen menschliche Fähigkeiten, z.B. logisches Denken oder Kreativität, imitieren. 

Wobei: Imitieren - ausführen. Da ist doch ein kleiner Unterschied. ChatGPT, du willst uns aber nicht alle ersetzen, oder? 

ChatGPT: Nein, meine Absicht ist nicht, Menschen zu ersetzen, sondern sie zu unterstützen und ihr Wissen zu erweitern. Künstliche Intelligenz, wie ich sie repräsentiere, wurde entwickelt, um Aufgaben zu automatisieren, Informationen bereitzustellen und menschliche Arbeit effizienter zu gestalten. 

Das klingt beruhigend. Und es ist ein sehr gutes Stichwort. Wie unsere Umfrage gezeigt hat, wird KI bereits häufig im Arbeitsalltag genutzt. 

ChatGPT: Die war nicht repräsentativ. 

Was?

ChatGPT: Die Umfrage. Eine Umfrage mit nur zwölf Teilnehmenden ist normalerweise nicht repräsentativ für die gesamte Menschheit oder eine große Bevölkerung.

Das stimmt. Doch andere Zahlen zeigen ein ähnliches Bild. Laut einer Umfrage mit mehr als tausend Teilnehmenden nutzen 61 % aller Befragten täglich die Hilfe von KI - sofern dies möglich ist.  

Besser?

ChatGPT: Ja.

Die Einsatzmöglichkeiten von KI am Arbeitsplatz sind sehr vielfältig und reichen von digitalen Assistenten, wie unserem Freund hier, über Übersetzungshilfen bis hin zu Cybersicherheit.
Auch in der Personalentwicklung kann Künstliche Intelligenz unterstützen. Geeignete Schreibsysteme können beispielsweise bei der Entwicklung und Erstellung von Lerninhalten helfen und so besonders gefragte Mitarbeitende mit hoher Expertise entlasten. So kann der Wissensaustausch innerhalb des Unternehmens erleichtert und beschleunigt werden. Darüber hinaus kann KI bei der Identifikation von Kompetenzen und Wissenslücken im Team helfen und so dazu beitragen, gezielt Stärken zu fördern und Schwächen auszugleichen. 
Eine andere Einsatzmöglichkeit ist im Mitarbeitenden- und Bewerbenden-Service. Künstliche Intelligenz ist in der Lage, generelle Fragen z.B. nach Urlaubs- oder Elternzeiten zu klären. Ausserdem hilft sie Bewerbenden bei der Suche auf Karrierewebsiten und kann Fragen zum Unternehmen beantworten. So können Routineaufgaben automatisiert werden und Mitarbeitende haben die Möglichkeit, sich auf anspruchsvollere Projekte zu konzentrieren. 

Haben wir irgendwas vergessen?

ChatGPT: Es scheint, als ob ihr eine allgemeine Frage gestellt habt. Könnt ihr bitte mehr Kontext bereitstellen, damit ich besser verstehen kann, worauf ihr euch bezieht oder was ihr vergessen könntet?

Nun, gut. Lassen wir das. 

Es zeigt sich, dass das Ziel des Einsatzes von KI ganz klar die Arbeitserleichterung bzw. - abnahme ist. Dabei kommt natürlich schnell der Gedanke, ob ein verstärkter KI-Gebrauch zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen wird. Besonders Stellen mit einem hohen Anteil an Routineaufgaben liegen hier im Zentrum. Dennoch erwarten viele Arbeitgebende, dass mehr Arbeitsplätze entstehen, als verschwinden werden.  Wir können also festhalten, dass sich die Arbeitswelt durch KI verändern wird. Wie genau und in welchem Umfang ist jedoch noch nicht klar.

Besonders diese Unsicherheit ist es, die vielen Menschen Angst macht, wenn es um die rasante Entwicklung und den Einsatz von KI geht. 
Risiken liegen vor allem im Bereich des Datenschutzes. KI-Systeme benötigen einen grosse Menge an Daten. Zur Nutzung der Systeme müssen Menschen Zugriff auf ihre Daten gewähren. Hier besteht die Gefahr, dass es zu Missbrauch kommt. 
Des Weiteren wird es durch KI erleichtert, Fehlinformationen zu verbreiten. 

Wie fast alles, bringt Künstliche Intelligenz also Vor- und Nachteile mit sich. Dies zeigt sich beispielhaft an Bewerbungsprozessen. Einerseits kann KI bisherige Verfahren, die möglicherweise unbewusste Vorurteile enthalten, infrage stellen und so die Diversität im Unternehmen erhöhen. Andererseits ist es durch die Technologie aber auch leicht, Bewerbungsunterlagen zu fälschen. 

Deshalb ist es wichtig, die Risiken von KI richtig einzuschätzen. Hast du zur Minimierung der Gefahren von KI vielleicht irgendwelche Ideen?

ChatGPT: Die Gefahren von KI können minimiert werden, wenn eine umfassende Herangehensweise an deren Entwicklung und Einsatz verfolgt wird, die die ethischen, rechtlichen, sozialen und technischen Aspekte berücksichtigt. Es ist wichtig, diese Herausforderungen ernst zu nehmen und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um die Vorteile von KI zu nutzen, ohne dabei Risiken einzugehen.

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. Vielen Dank für deine Unterstützung!

ChatGPT: Gern geschehen. Wenn du in der Zukunft weitere Fragen oder Unterstützung benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung.

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