In einem unserer vorherigenArtikel haben wir die Grundsätze des Employer Brandings besprochen und das Fundament für eine starke Arbeitgebendenmarke gelegt. Darauf wollen wir nun aufbauen und die Employer Brand weiterentwickeln. Im Folgenden erfahrt ihr, was es dabei zu beachten gilt.
Die Employer Value Proposition haben wir bereits definiert. Doch diese muss auch nach aussen kommuniziert werden. Dafür ist ein Kommunikationsplan nötig. Dieser muss sich an dieZielgruppe richten. Beim Employer Branding sind das die Bewerbenden, die man erreichen möchte. Wichtig ist zu verstehen, über welche Kanäle ihr mit eurer Zielgruppe Kontakt habt. Das können Karriereseiten oder auch ein hauseigner Newsletter sein. Mittlerweile läuft hier auch viel über Social-Media. Gerade grössere Unternehmen können auch die Einrichtung eines Markenbotschaftenden in Betracht ziehen.
Wer und wie kommuniziert wirdist bereits festgelegt. Jetzt fehlt noch das was. Es geht an die konkreteInhaltsplanung. Wann und auf welchen Kanälen sollen die Inhalte veröffentlicht werden? Gibt es Events auf denen man sich als Arbeitgebenden präsentieren möchte? Werden spezielle Materialien benötigt? Das alles sind Fragen, die ihr euch dabei stellen müsst.
Im letzten Schritt könnt ihr nun die Früchte eurer Arbeit ernten. Die Massnahmen des Employer Brandings werden mit euren Recruiting Prozessen zusammengeführt. Das bedeutet, dass ihr auch den Bewerbungsprozess eurer EB gerecht gestaltet.
Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft. Umso wichtiger ist es also, sich mit einer deutlichen Employer Brand von der Masse der Arbeitgebenden abzuheben. Doch Mitarbeitende zu gewinnen ist natürlich nur ein Teil. Der andere besteht darin, sie auch zu halten. Wie das geht, haben wir für euch hier zusammengefasst.